03.05.2018
Strategische Ausrichtung
Die strategische Ausrichtung des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM)
Förderung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Maschinenbaus
- Schaffung der technischen Basis für die industrielle Arbeitsteilung (Schnittstellennormung)
- Sicherstellen der Funktionsfähigkeit des EU-Binnenmarktes durch harmonisierte europäische Normen zur Konkretisierung von EG-Richtlinien nach dem New Approach (Normen mit hohem und wirtschaftlich vertretbarem Schutzniveau)
- Schaffung der Voraussetzung für eine globale Harmonisierung der Marktzugangsbedingungen über Internationale Normen (Vision: „one standard – one test – accepted worldwide“)
- Unterstützung der Etablierung neuer Technologien (Entwicklungsbegleitende Normung)
- Festlegung von Kriterien zur Förderung von Qualität, Umweltschutz und Nachhaltigkeit
- Sicherung der aktiven Mitarbeit von ehrenamtlichen Experten durch
- Entbürokratisierung und Vereinheitlichung von Normungsprozessen
- Abbau von administrativen Zugangsbarrieren zur Normung
- Anwenderfreundlichkeit von IT-Tools
Einbeziehung des Mittelstandes (KMU) in die Normung – zentrale Aufgabe des NAM
- Gremienbetreuung durch fachlich kompetente und erfahrene Normungsreferenten des NAM
- Normungsreferenten des NAM übernehmen über die administrative Betreuung hinaus inhaltliche Aufgaben im Normungsprozess – damit können KMU ihre begrenzten Ressourcen auf fachspezifische Themenstellungen konzentrieren
- Informationen zu Inhalten neuer Normen und ihre Bezüge zur technischen Gesetzgebung mittels Veröffentlichungen, Seminaren und Workshops (z. B. fachlicher Input für den „Leitfaden Maschinensicherheit in Europa“ des Beuth Verlags)
- Firmenindividuelle Informations- und Beratungstätigkeit
- Einflussnahme auf Kriterien für Veröffentlichung von Normen sowie Informationsdienste zur Erhöhung der Transparenz für Normenanwender